Die Yangsäbelform wird traditionell mit einem sogenannten Süd-Säbel ausgeführt, der eine schlanke Klinge aufweist, die einem japanischem Katana nachempfunden wurde. Die für den Säbel typischen
Schwungbewegungen werden durch Sprünge und kraftvolle Tritte und Schläge ergänzt.
Die Yang-Säbel-Form greift zwar auch auf verschiedenen Himmelsrichtungen zurück, hat aber einen größeren Raumbedarf, da einige Bewegungen raumgreifend sind. Besonders schön ist an dieser Form das
Leiten mit dem Säbel, was durch den Unterarmeinsatz elegant aussieht.
Die Yang-Säbel Form wird in der Wu Wei als Vertiefung für die Säbelkunde unterrichtet und entwickelt im Zusammenhang mit der 85 Bilder Form eine besonders gute Wirkung, da viele Bewegungen mit
Waffe den Bewegungen ohne Waffe ähneln und somit zu einem besserem Verständnis führen.